Geschichte des Verkehrswesens

Hugo Möhler schreibt in seiner Ortschronik:

„Daß Schwepnitz schon gegen Ende des vorigen Jahrhunderts dem Eisenbahnnetz angeschlossen wurde, ist in erster Linie den beharrlichen Bemühungen des damaligen Direktors der Glashütte, Emil Lochmann, Sanitätsrat Dr. Paul Schmidt, dem Ziegeleibesitzer Dr. Emil Weber und dem Gemeindevorstand Gustav Sommer zu verdanken "

Anlässlich der feierlichen Einweihung wurde ein Gedenkstein in der Nähe des Bahnhofes mit der Aufschrift enthüllt

„Zur Ehre aller Förderer der Bahnlinie
Königsbrück - Schwepnitz und zur Erinnerung an die
Einweihung am 30. September 1899“

Am 17.12.1934 erfolgte die Einweihung der Strecke nach Straßgräbchen.

Schon vom 20.10.1945 an bestand die Busverbindung Dresden - Hoyerswerda, die am 30.09.1956 bis nach Cottbus erweitert wurde.
Bis zur Einstellung zahlreicher Buslinien Anfang der 80er Jahre verkehrten täglich je 13 Busse in beide Richtungen.

Der reguläre Linienverkehr zwischen Schwepnitz und Kamenz - zum einen über Neukirch und zum anderen über Bulleritz - wurde am 17.10.1960 eröffnet.

Eine weitere Busverbindung gab es bis 1992 zwischen Schwepnitz und Schwarzheide.

Im Januar 1990 wurde die Anzahl der Busverbindungen wieder annähernd auf den Stand von 1975 gebracht, auch verkehrten zwischen Dresden und Hoyerswerda schon moderne Überlandbusse.

 

 

Bahnhof um 1914
Bahnhof um 1914
Gleise v. d. Schwepnitzer Glashütten um 1910
Gleise vor den Schwepnitzer Glashütten 1910
Denkmal zur Einweihung des Bahnhofes
Denkmal zur Einweihung des Bahnhofes

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